Ingeborg Sperls Krimischiene im Standard vom 17./18.03.2007
We proudly present... die Krimis aus Ingeborg Sperls Krimischiene vom 17./18.03.2007:

Und das ist unsere Meinung dazu:
Andrea Maria Schenkel: Tannöd
Ich muss einfach das Wort "Kleinod" strapazieren, denn es beschreibt so treffend, worum es sich bei diesem vermeintlich unscheinbaren Büchlein handelt. Wir haben es unseren Kunden schon mehrfach ans Herz gelegt, denn das düstere Cover - eine halb verfallene Holzhütte in dunklen Farben vor einem türkisen Hintergrund - lädt nicht wirklich zum In-die-Hand-nehmen ein. Es ist eine fein komponierte Geschichte, die sich vieler Stimmen bedient, um einen Vorfall, der sich übrigens tatsächlich ereignet hat und bis heute nicht aufgeklärt ist, zu hinterleuchten. Ein vielfältiges Stimmenkonzert lässt Nachbarn, Dorfbewohner, Würdenträger, Freunde zu Wort kommen, die ihre Vermutungen äussern. So entsteht mosaikhaft die Rekonstruktion einer Tragödie, bei der eine ganze Bauersfamilie zu Tode kommt. Dicht erzählt, packend und spannend, denn eine Stimme ist die des Mörders.
Wen wundert's, dass auch die Jury des deutschen Krimipreises zu dem Schluss gekommen ist, Andrea Maria Schenkel und damit "Tannöd" den deutschen Krimipreis 2007 zu verleihen, was damit auch dem kleinen Verlag Nautilus nur zupass kommen kann.
Thomas Raab: Der Metzger muss nachsitzen
Max Bronski: München Blues
Liza Marklund: Nobles Testament
Weiterführende Links:
Hier die Krimischiene in der Online-Ausgabe des Standard

Und das ist unsere Meinung dazu:
Andrea Maria Schenkel: Tannöd
Ich muss einfach das Wort "Kleinod" strapazieren, denn es beschreibt so treffend, worum es sich bei diesem vermeintlich unscheinbaren Büchlein handelt. Wir haben es unseren Kunden schon mehrfach ans Herz gelegt, denn das düstere Cover - eine halb verfallene Holzhütte in dunklen Farben vor einem türkisen Hintergrund - lädt nicht wirklich zum In-die-Hand-nehmen ein. Es ist eine fein komponierte Geschichte, die sich vieler Stimmen bedient, um einen Vorfall, der sich übrigens tatsächlich ereignet hat und bis heute nicht aufgeklärt ist, zu hinterleuchten. Ein vielfältiges Stimmenkonzert lässt Nachbarn, Dorfbewohner, Würdenträger, Freunde zu Wort kommen, die ihre Vermutungen äussern. So entsteht mosaikhaft die Rekonstruktion einer Tragödie, bei der eine ganze Bauersfamilie zu Tode kommt. Dicht erzählt, packend und spannend, denn eine Stimme ist die des Mörders.
Wen wundert's, dass auch die Jury des deutschen Krimipreises zu dem Schluss gekommen ist, Andrea Maria Schenkel und damit "Tannöd" den deutschen Krimipreis 2007 zu verleihen, was damit auch dem kleinen Verlag Nautilus nur zupass kommen kann.
Thomas Raab: Der Metzger muss nachsitzen
Max Bronski: München Blues
Liza Marklund: Nobles Testament
Weiterführende Links:
Hier die Krimischiene in der Online-Ausgabe des Standard
edogawa - 17. Mär, 10:44
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://thrillandchill.twoday-test.net/stories/3445718/modTrackback