Ignacio Martinez de Pison: Der Tod des Übersetzers
Ignacio Martinez de Pison: Der Tod des Übersetzers. € 20,60 Hoffmann und Campe

Der Mord an dem spanischen Übersetzer von »Manhattan Transfer« erregte im Jahr 1937 großes Aufsehen. John Dos Passos und Robles kannten sich seit 1916 und waren eng befreundet. Robles, der als glühender Republikaner im Jahr 1936 der Regierung sofort seine Mitarbeit anbot, wurde kurze Zeit später in Valencia vom sowjetischen Geheimdienst festgenommen und verschwand. Als Dos Passos davon erfuhr, setzte er alle Hebel in Bewegung, stieß aber nur auf verschlossene Türen. An dieser Tragödie zerbrach nicht nur Dos Passos’ Glaube an die Republik, sondern auch seine Freundschaft zu Hemingway, der immer noch für sie eintrat. In seinem hervorragend recherchierten und mit Verve erzählten Buch beleuchtet Martínez de Pisón ein dunkles Kapitel der spanischen Geschichte.

Der Mord an dem spanischen Übersetzer von »Manhattan Transfer« erregte im Jahr 1937 großes Aufsehen. John Dos Passos und Robles kannten sich seit 1916 und waren eng befreundet. Robles, der als glühender Republikaner im Jahr 1936 der Regierung sofort seine Mitarbeit anbot, wurde kurze Zeit später in Valencia vom sowjetischen Geheimdienst festgenommen und verschwand. Als Dos Passos davon erfuhr, setzte er alle Hebel in Bewegung, stieß aber nur auf verschlossene Türen. An dieser Tragödie zerbrach nicht nur Dos Passos’ Glaube an die Republik, sondern auch seine Freundschaft zu Hemingway, der immer noch für sie eintrat. In seinem hervorragend recherchierten und mit Verve erzählten Buch beleuchtet Martínez de Pisón ein dunkles Kapitel der spanischen Geschichte.
edogawa - 4. Sep, 18:06
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