Durch die Empfehlung eines Freundes bin ich auf das Buch "Bluts Kinder" aufmerksam geworden. Der interessante Titel und der spannende Text im Klappenteil versprach ja wirklich viel und ich freute mich sehr. Aber was dan kamm war wirklich mehr als eine grosse Enttäuschung!!!!!! Am Anfang habe ich ja noch gedacht: gähn gähn, was für eine langatmige "Einleitung"! In der mitte des Buches kammen mir definitiv Zweifel ob das Buch noch sein verspechen halten kann: "Ein raffinierter, atemloser Thriller über das Schweigen aus Liebe"...
Doch meine Befürchtungen wurden - Leider - mehr als nur bestätigt: das Buch bleibt von der ersten bis zur letzten Seite langweilig langatmig und völlig lahm!! Aber die absolute Katastophe ist das kitschige unglaubwürdige sorry aber ich muss es sagen: lächerliche Hapy- End!!!!
Eine spannende Frage bleibt aber immerhin: WAS bitte schön soll an diesem Buch die Bezeichnung Psychothriller verdient haben?!

Es war Sam Hayes erster Roman; hoffentlich auch ihr letzter!!
Etwas gutes hat es aber trotzdem einen solchen Schwachsinn zu lesen: man weiss wieder viel mehr zu schätzen was man an so grosartigen Autoren wie Jonathan Nasaw hat, der immer hält was das Buch Couvert verspricht!!

Der Klappentext hält sicher nicht was er verspricht und die Bezeichnung als Psychothriller-geschweige denn überhaupt als Thriller-ist absolut unpassend.Würde das Buch unter der Kategorie Drama verkauft und das Ende umgeschrieben,wäre es sicherlich nicht schlecht. So kann man leider nicht begeistert sein. Zur Verteidigung der Autorin möchte ich aber sagen, dass es weitaus schlechtere Thriller von angeblich guten Autoren gibt. Ich möchte niemanden schlecht machen,aber Eschbach,hat zum Beispiel weitaus mießere Leistungen vollbracht.