Leo Perutz: Der Meister des Jüngsten Tages
Leo Perutz: Der Meister des Jüngsten Tages. € 24,95 Hörbuch Hamburg
5 CDs Laufzeit: 350 Min. Gekürzte Lesung, gelesen von Peter Simonischek
Ausgezeichnet mit dem Deutsche Hörbuchpreis 2008 für den Beste Interpreten.
Ein meisterhaft konstruierter Roman, in dem Leo Perutz mit unnachahmlicher stilistischer Raffinesse die seelischen Abgründe seiner Protagonisten ausleuchtet. Wien, vor dem Ersten Weltkrieg: Eine rätselhafte Todesserie erschüttert die Gesell-schaft. In rascher Folge sterben ein junger Offizier, der seinerseits dem Tod seines Bruders nachforschte, sowie ein alternder Hofschauspieler,der am Unglückstag, ohne es zu wissen, durch einen Bankcrash sein gesamtes Vermögen verloren hat. Für keinen der drei vermeintlichen Selbstmorde läßt sich ein plausibles Motiv finden. Sollte es etwa doch Mord gewesen sein? Kaum beachtete Nebensächlichkeiten verdichten sich allmählich zu Indizien gegen den Ich-Erzähler des Romans, dem der Ehrenkodex seines Standes nur noch den Weg des Selbstmordes offen zu lassen scheint. »Ein faszinierendes Verwirrspiel mit dem Leser. []Perutz gelingt es, einen ungemein spannenden Roman zu schreiben und zugleich mit dem Genre des Detektivromans Schlitten zu fahren.« Neue Zürcher Zeitung
5 CDs Laufzeit: 350 Min. Gekürzte Lesung, gelesen von Peter Simonischek
Ausgezeichnet mit dem Deutsche Hörbuchpreis 2008 für den Beste Interpreten.
Ein meisterhaft konstruierter Roman, in dem Leo Perutz mit unnachahmlicher stilistischer Raffinesse die seelischen Abgründe seiner Protagonisten ausleuchtet. Wien, vor dem Ersten Weltkrieg: Eine rätselhafte Todesserie erschüttert die Gesell-schaft. In rascher Folge sterben ein junger Offizier, der seinerseits dem Tod seines Bruders nachforschte, sowie ein alternder Hofschauspieler,der am Unglückstag, ohne es zu wissen, durch einen Bankcrash sein gesamtes Vermögen verloren hat. Für keinen der drei vermeintlichen Selbstmorde läßt sich ein plausibles Motiv finden. Sollte es etwa doch Mord gewesen sein? Kaum beachtete Nebensächlichkeiten verdichten sich allmählich zu Indizien gegen den Ich-Erzähler des Romans, dem der Ehrenkodex seines Standes nur noch den Weg des Selbstmordes offen zu lassen scheint. »Ein faszinierendes Verwirrspiel mit dem Leser. []Perutz gelingt es, einen ungemein spannenden Roman zu schreiben und zugleich mit dem Genre des Detektivromans Schlitten zu fahren.« Neue Zürcher Zeitung
MissChilli - 25. Aug, 12:45
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Ernstthaler (Gast) - 6. Okt, 12:08
nicht einfach aber gut
Ein spitzen Vortragender macht das Hören einfacher. Dem Autor ist nicht leicht zu folgen, der Text nicht umbediengt fliesend, jedoch erinnere ich mich noch nach Jahren an das perfekte Ende, das alle Merkwürdigkeiten des Buches schliesst.
Wie schon gesagt:"Nicht einfach aber gut"
Wie schon gesagt:"Nicht einfach aber gut"
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