Wehrlos ist Trivialliteratur zwischen Pappdeckeln. Einen Mordfall untersuchen und nach dem Selbstmord des Drangsalierten ihn für den Täter ausgeben und den Fall abschließen, weil er durch diese Tat den Beleg für seine Schuld erbracht hat, dies ist eine Sache, die Kopfjucken verursacht. Dann aber 12 Jahre später den Fall dadurch zu verkomplizieren, dass der Nachweis erbracht werden muss, ein amerikanischer Verdächtiger und ein sehr angesehener, bekannter französischer Unternehmer seien ein und dieselbe Person, dies ist nur noch hanebüchen. Beim oberflächlichen Lesen ein Buch, dem man etwas Spannung abgewinnen kann.
Haarig