Ingeborg Sperls Krimischiene - 10.03.2007
Frau Ingeborg Sperls besprochene Krimis vom 10.03.2007 - die Krimischiene im Standard:

Unsere Bemerkungen zu den besprochenen Krimis:
Leena Lehtolainen: Wer sich nicht fügen will
Mario Kallios neuester Fall aus Finnland.
Thema diesmal: Russenmafia und ukrainische Prostituierte.
Maria Kallio ermittelt in gewohnt kompetenter und menschlicher Manier.
Peter Temple: Kalter August
Angesiedelt in Australien in der Provinz, mit einem von der Mordkommission in Melbourne beurlaubten in die Provinz nach Port Monro versetzten Hauptfigur namens Joe Cashin, der sich nur mühsam erholt.
Doch Joe Cashin hat nicht nur mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen, sondern sieht sich auch mit einer stark rassistischen Gegenwart konfrontiert.
Ein Raubüberfall, das Opfer stirbt kurz danach, drei Schuldige sind schnell gefunden, Aborigines, und bald selber tot. Als der Fall dank des rassistischen Dorf-Polizisten gar zu rasch zu den Akten geht, beginnt Joe Cashin nachzuforschen.
Peter Temple gibt uns mit "Kalter August" Einblick in ein Australien, kalt wie der August, schroff wie die Küste von Port Monro (siehe Originaltitle "The Broken Shore").
Das Buch wurde 2006 mit dem Ned-Kelly-Award für den besten Krimi sowie dem Australian Book Industry Award für das beste Buch Australiens und dem Colin Roderick Award als bestes Buch über Australien ausgezeichnet.
Lesen Sie selbst.
Richard A. Clarke: Breakpoint
Futuristisch aber nicht unmöglich anmutender Zukunfts-Krimi um die Weltherrschaft, die nun mutmaßlich die Chinesen den Amerikanern im Bereich Informationstechnologie gewaltsam abnehmen wollen.
Noch nicht gelesen.
Ernst Solèrs: Staub im Wasser
Absolutes Neuland. Nur soviel: 2. Krimi des Schweizers Ernst Solèr um die Hauptfigur Fred Staub, in Zürich angesiedelt, und es geht auch um's Geld.
Das schreibt der Verlag:
"Fred Staub, Hauptmann der Zürcher Kantonspolizei, bekommt es mit einer ungewöhnlich brutalen Mordserie zu tun: Binnen kürzester Zeit werden die Leichen von drei Schweizer Treuhändern gefunden – allen fehlt der Kopf. Auffällig an den Tatorten sind rätselhafte orangefarbene Graffiti, deren Bedeutung sich den Ermittlern aber nicht erschließt. Dafür finden sie bald heraus, dass die Toten durch äußerst dubiose Geschäftspraktiken miteinander verbunden waren und einen Großteil ihrer gemeinsamen Klienten um viel Geld gebracht hatten.
Im Umfeld der drei Ermordeten gibt es einen weiteren Finanzakrobaten – und der trägt seinen Kopf noch fest auf den Schultern. Staub wird klar, dass er den Mann nur retten kann, wenn es ihm gelingt, die Graffiti-Botschaften zu entschlüsseln. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt."

Unsere Bemerkungen zu den besprochenen Krimis:
Leena Lehtolainen: Wer sich nicht fügen will
Mario Kallios neuester Fall aus Finnland.
Thema diesmal: Russenmafia und ukrainische Prostituierte.
Maria Kallio ermittelt in gewohnt kompetenter und menschlicher Manier.
Peter Temple: Kalter August
Angesiedelt in Australien in der Provinz, mit einem von der Mordkommission in Melbourne beurlaubten in die Provinz nach Port Monro versetzten Hauptfigur namens Joe Cashin, der sich nur mühsam erholt.
Doch Joe Cashin hat nicht nur mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen, sondern sieht sich auch mit einer stark rassistischen Gegenwart konfrontiert.
Ein Raubüberfall, das Opfer stirbt kurz danach, drei Schuldige sind schnell gefunden, Aborigines, und bald selber tot. Als der Fall dank des rassistischen Dorf-Polizisten gar zu rasch zu den Akten geht, beginnt Joe Cashin nachzuforschen.
Peter Temple gibt uns mit "Kalter August" Einblick in ein Australien, kalt wie der August, schroff wie die Küste von Port Monro (siehe Originaltitle "The Broken Shore").
Das Buch wurde 2006 mit dem Ned-Kelly-Award für den besten Krimi sowie dem Australian Book Industry Award für das beste Buch Australiens und dem Colin Roderick Award als bestes Buch über Australien ausgezeichnet.
Lesen Sie selbst.
Richard A. Clarke: Breakpoint
Futuristisch aber nicht unmöglich anmutender Zukunfts-Krimi um die Weltherrschaft, die nun mutmaßlich die Chinesen den Amerikanern im Bereich Informationstechnologie gewaltsam abnehmen wollen.
Noch nicht gelesen.
Ernst Solèrs: Staub im Wasser
Absolutes Neuland. Nur soviel: 2. Krimi des Schweizers Ernst Solèr um die Hauptfigur Fred Staub, in Zürich angesiedelt, und es geht auch um's Geld.
Das schreibt der Verlag:
"Fred Staub, Hauptmann der Zürcher Kantonspolizei, bekommt es mit einer ungewöhnlich brutalen Mordserie zu tun: Binnen kürzester Zeit werden die Leichen von drei Schweizer Treuhändern gefunden – allen fehlt der Kopf. Auffällig an den Tatorten sind rätselhafte orangefarbene Graffiti, deren Bedeutung sich den Ermittlern aber nicht erschließt. Dafür finden sie bald heraus, dass die Toten durch äußerst dubiose Geschäftspraktiken miteinander verbunden waren und einen Großteil ihrer gemeinsamen Klienten um viel Geld gebracht hatten.
Im Umfeld der drei Ermordeten gibt es einen weiteren Finanzakrobaten – und der trägt seinen Kopf noch fest auf den Schultern. Staub wird klar, dass er den Mann nur retten kann, wenn es ihm gelingt, die Graffiti-Botschaften zu entschlüsseln. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt."
edogawa - 10. Mär, 13:42
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Adamsberg hat ein altes, kleines Haus mitten in Paris erworben. Doch in dem Haus spukt es, sagt der Nachbar. Der Schatten einer Frauenmordenden Nonne aus dem 18. Jahrhundert schlurft des Nachts über den Dachboden. Gehört hat der Kommissar das schon, aber was macht ihm das aus, wo er es doch mit viel gegenwärtigeren, furchtbaren Schatten zu tun hat. Einem zum Beispiel, der in einer Pariser Vorstadt zwei kräftigen Männern mit einem Skalpell die Kehle durchgeschnitten hat. Was keiner außer ihm sieht: Beide haben Erde unter den Fingernägeln. Wonach haben sie gegraben, dass sie das Leben kostete?
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